Schriftsteller António Lobo Antunes gilt seit Jahren als der Portugiesische Kandidat für den Nobelpreis für Literatur. Seine Werke, darunter Fado Alexandrino und Leben, auf Papier beschrieben. Briefe aus dem Krieg, ist nicht einfach aber besonders. Seine Romane sind wie eine Kakofonie von Stimmen, die durcheinander regen, ein Wortstrom, von dem man sich mitreißen lassen muss. Obwohl er fast keine Interviews mehr gibt, war er bereit uns in seinem Zuhause in Lissabon für ein Interview für HP/De Tijd zu empfangen. Fasziniert lauschten wir einem Monolog der kaum Platz für Zwischenfragen ließ…